Tiroler Tourismusvereinigung

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Verkehrsstrategie Tirol

Der Fernpass und die Luegbrücke und seine langen Geschichten

 

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Über vier Jahrzehnte wird nunmehr rund um den Fernpass diskutiert. Vieles wurde inzwischen auch in den jeweiligen Politischen Zeiträumen und Perioden besprochen und auch versprochen! Die Verkehrsentwicklung hat in der langen Zeit auch ihren Lauf genommen. Die verkehrsgeplagte Bevölkerung sträubt sich zunehmend gegen jegliche Lösung und verschließt die Augen vor der Realität. Nicht umsonst hat in den 70iger Jahren der damalige Landeshauptmann Wallnöfer den Wannek – Tunnel planen lassen.

 

Dies war sehr weitsichtig, um den hinter dem Fernpass gelegenen Bezirk Reutte an das restliche Tirol besser anzubinden. Dies ist auch heute noch die einzige sinnvolle Lösung. Teillösungen, wie sie derzeit scheinbar vor der Umsetzung stehen, sind sehr teuer und bringen nur bedingte Lösungen. Es braucht auf alle Fälle auch eine Lösung für die Bewohner entlang der Strecke.

 

Diverse Orte im Außerfern müssen auch umfahren werden, genauso wie es im Gurgltal und Richtung Mieming bis Mötz ohne dem Tschirganttunnel nur eine Teillösung wäre. Ohne einer direkten Anbindung an die A12 funktioniert es nicht. Es braucht eine gesamte Verkehrslösung für ganz Tirol. All das was derzeit auch im Europäischem Parlament auf internationaler Ebene diskutiert wird, darf nicht zu einer Verschlechterung der Verkehrssituation für die Bevölkerung, sowie der Wirtschaft führen.

 

Nur eine gesamte Verkehrsplanung für gesamt Tirol unter Berücksichtigung der Nachbarländer nördlich und südlich bringt den Verkehrsfluss, sowie die Lebensqualität der Tiroler Bevölkerung in Einklang. Es geht einerseits um die wirtschaftliche Entwicklung Tirols, sowie um den Wohnraum für die Bevölkerung. Von einem bin ich überzeugt, wir alle können den Verkehr nicht abstellen, daher fordern wir von den zuständigen Politikern rasche Umsetzung kurzfristiger Lösungsansätze wie den Scheiteltunnel am Fernpass, aber in der Folge eine Mittel- und Langfristige Verkehrslösung für Tirol.

  

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> Offener Brief an die Frau Ministerin Gewessler

> Schreiben von Josef Falkner

> Antwort des Bundesministeriums

> Antwort Servicebüro

 

 

Update April 2025:

Brief an Tirol!

Halbzeit der Landesregierung in Tirol war unlängst zu lesen. Was ist bis dato passiert? Es wurde viel geredet und kaum etwas ist passiert. Die „Baustellen“ sind dieselben geblieben. Die Politik ist keinesfalls den notwendigen Entscheidungen angepasst.

Verkehr: Wohl eines der brennendsten Themen in Tirol. Jedoch geht nichts weiter, was der Entlastung für die Bevölkerung und die Wirtschaft dringend nötig wäre. Ja, Verkehr ist Leben, dieser Spruch gilt auch heute noch, nur muss die Herangehensweise eine ganz andere sein, wie vor 40 Jahren. Wer allerdings daran glaubt, mit Hartnäckigkeit gegen alles zu sei, oder dass man den Verkehr in Zukunft aufhalten kann, der irrt gewaltig. Es müssen dringend entsprechende Lenkungsmaßnahme, sowie Gestaltung der Straßenführung getroffen werden. Damit meine ich das Niederrangige Strassennetz, sowie die Autobahnen und da vor allem den am stärkst befahrenen Alpenübergang Europas über dem Brenner als Transitroute. Um den Schwerverkehr vermehrt auf die Schiene zu bringen fehlt jegliche Grundlage und Voraussetzung. Was nützt uns ein Milliarden teurer Brenner Basistunnel, wenn es dafür keine Zulaufstrecken gibt?? Es trägt jedenfalls nicht zu einer für alle notwendigen Lösung bei, wenn ein Herr Gurgiser versucht die leidtragende Bevölkerung gegen alle und alles auf zu hetzen!

Der Tourismus, der für ganz Tirol unverzichtbar ist und einer der zuverlässigsten Einnahmequellen darstellt und somit Wohlstand für uns alle bringt, wird in Zukunft in Gefahr gebracht. 40 Jahre lang wird schon über den Abbau der längst überbordenen Bürokratie oder Lohnkostensenkung gesprochen und was ist passiert? Genau das Gegenteil. Eine Genehmigung zu bekommen dauert mittlerweile länger, als die Umsetzung des Vorhabens und die Lohnnebenkosten steigen rassant. Hier wäre ganz dringend Handlungsbedarf, um im Wettbewerb zu bestehen.

 

F.acT - Keiner Weiß, was das ist, oder wofür diese neue Tourismusplattform gegründet wurde, aber das Land Tirol nimmt hier 350.000 Euro in die Hand um dies zu finanzieren und dies in einer Zeit, wo jeglicher Budgetrahmen gesprengt wird, anstatt das Land in eine sichere Zukunft zu führen.

Die Tiroler Landesregierung ist gefordert für unser Land Tirol diesbezüglich zeitnahe Lösungen zur Umsetzung zu bringen.

 

Josef Falkner

Präsident der Tiroler Tourismusverenigung

Miteinander & Füreinander

Die Tiroler Tourismusvereinigung bietet ihren Mitgliedern

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  • regelmäßigen Informationsaustausch mit Kollegen.
  • TTV-interne Kontakte mit Politikern und Tourismusexperten.

 

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Manfred Furtner

Manfred Furtner

Unternehmer

Vizepräsident

 

„Der Tiroler Tourismus ist führend und Wirtschafts- und Wohlstandsfaktor für Tirol.“

Josef Falkner

Josef Falkner

Hotelier

Präsident und Geschäftsführer

 

„Wir von der TTV sind das Sprachrohr des heimischen Tourismus.“

KR Dr. Heinrich Klier

† KR Dr. Heinrich Klier

Vorstand Wintersport Tirol AG

Ehrenpräsident

 

„1991 habe ich mich mit ein paar Mitstreitern zusammengetan und die Tiroler Tourismusvereinigung gegründet. Wir wollen diesem für Tirol so wichtigen Wirtschaftszweig den ihm zukommenden Stellenwert in der Öffentlichkeit wieder erstreiten.“

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